Teepott Warnemünde


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  • Teepott RestaurantDas Teepott-Restaurant befindet sich auf der Ostseite des Teepotts. Die stilvolle Ausstattung ist maritim, modern, elegant und immer wieder auch gemütlich.
  • Der Teepott von Warnemünde im Oktober 2013
  • Teepott und Leuchtturm von WarnemündeDer Teepot von Warnemünde und der Leuchtturm von 1897/98 stehen gleich nebeneinander und gelten als Wahrzeichen des Ortes.
  • Der Grieche: Hellas ist das griechische Spezialitäten Restaurant im Teepott Warnemünde.

Infos zu den Teepott Bildern

Bild 1: Das Teepott-Restaurant befindet sich auf der Ostseite des Teepotts. Die stilvolle Ausstattung ist maritim, modern, elegant und immer wieder auch gemütlich.

Öffnungszeiten:
Das Restaurant ist ganzjährig geöffnet von 11:00 bis 24:00 Uhr (Küche von 11:00 bis 23:00 Uhr).

Bild 2: Bild zwei zeigt nochmal den Teepott.

Bild 3: Der Teepot von Warnemünde und der Leuchtturm von 1897/98 stehen gleich nebeneinander und gelten als Wahrzeichen des Ortes.

Bild 4: Der Grieche: Hellas ist das griechische Spezialitäten Restaurant im Teepott Warnemünde. Öffnungszeiten: täglich von 11:00 – 23:00 Uhr

Der Teepott von Warnemünde

Der Teepott in Warnemünde steht wie kein anderes Wahrzeichen für das alte und das neue Warnemünde. Und das im doppelten Sinn. So trifft sich heute nachmittags Oma mit Opa auf einen Kaffee und Kuchen im Teepott. Abends wechselt das Publikum und der Teepott wird zum perfekten Ort für die junge Generation, um beim Cocktail und chilligen Sounds den Sonnenuntergang zu genießen.…

Das war nicht immer so!
In der jüngeren Geschichte verkehrte lange Zeit kein Publikum im Warnemünder Teepott. Von 1993 bis 2002 war der Teepott geschlossen. Es war Nachwendezeit, alles wurde neu ausgelotet: Eigentumsrechte, Perspektive, Finanzierung! Scheinbar gab es für Jahre keinen richtigen Plan, um das Fortbestehen des denkmalgeschützten Gebäudes zu sichern.

Doch das der Teepott von Warnemünde erhalten bleiben musste, war allen klar. Auch das der imposante Rundbau seine kühne Architektur beibehalten sollte. Denn die markante Hyperschalenbauweise prägte bereits seit 1968 das Gebäude. Damals bewilligte die Stadt Rostock die Mittel, um die Mehrzweckhalle nach den Plänen von Bauingenieur Ulrich Müther zur 750-Jahrfeier Rostocks in neuem Glanz erscheinen zu lassen.

Nur sollte man wissen, dass sich an dieser Stelle schon viel früher Oma und Opa den Zucker zum Kaffee oder Tee gereicht haben. Und damals konnte nicht nur der traumhafte Sonnenuntergang an der Ostsee beobachtet werden, auch der Blick auf die Hafeneinfahrt war frei! Er wurde Teepavillon genannt und dieser Teepavillon wurde in den Jahren 1925/26 erbaut. Architekt war Walter Butzek. Schon damals war der Bau flach und nahezu kreisrund. Nur ging der Traum von einem florierenden Gaststättenunternehmen anfangs nicht in Erfüllung.

In den Kriegsmonaten von 1945 brannte der Teepavillon komplett ab. Es war Brandstiftung, heißt es.

Heute floriert das gastronomische Konzept im Teepott Warnemünde: egal ob Teepott Restaurant, die griechischen Spezialitäten im Hellas, Stadtbäckerei Junge oder Café- und Cocktailbar Schusters.

Der Teepott von Warnemünde ist damals wie heute Teehaus und Treffpunkt der Generationen, was ihn in der Gegenwart weit über die Grenzen des Ostseebades hinaus bekannt gemacht hat.

Architekturfans finden in Lütten Klein übrigens ein weiteres Beispiel dieser Bauart! Oder man blickt nach Berlin. Die Ähnlichkeit des Teepotts mit dem HKW ist unverkennbar.