Im Sommer 2012 bekam Warnemünde eine neue Sehenswürdigkeit. Grazil und formschön begrüßt sie seither an der Spitze der Mittelmole Schiffe aus aller Welt und trägt im wörtlichen Sinn Hoffnung in ihrem Namen: Esperanza. Bedeutet Esperanza im Spanischen doch “Hoffe”, “Hoffnung” gern auch “Zuversicht”. Es kann aber auch mit “Aussicht” übersetzt werden, was dem Namen der Skulptur in Warnemünde in doppelter Hinsicht Bedeutung verleiht.
Esperanza ist eine Statue in Frauengestalt. Sie ist nackt, elegant und erhaben. Erschaffen von Eneos, einem Rostocker Künstler, der mit richtigem Namen Ené Slawow heißt.
Vergoldet leuchtet sie im Sonnenlicht. Sie strahlt förmlich! Ein Glanz der nachts und in der Dunkelheit durch mehrere Strahler unterstrichen wird. Nur etwa 4 Meter hoch ist die Statue. Kaum sichtbar für die großen Schiffe, die den Hafen von Warnemünde anlaufen. Touristen auf der Westmole blicken eher Richtung Molenkopf und Sonnenanbeter richten ihre Blicke auf den weitläufigen Warnemünder Strand. Töne, Esperanza sei ein neues Wahrzeichen, verklingen ungehört. Als Sehenswürdigkeit macht sie in Warnemünde hingegen eine gute Figur.
Die Skulptur Esperanza in Bildern
Wie lange die Bronze-Skulptur Esperanza in Warnemünde Schiffe aus aller Welt begrüßen wird, ist ungewiss. Sie bekam zwei Jahre auf Probe. Die Neugestaltung der Mittelmole könnte hier ausschlaggebend werden.